Behandlung der gutartigen Prostatahyperplasie mit Medikamenten (Täuschung und Hilfe). Gefäßerweiternde, wärmende Salben und Cremes.
Rat vom Autor
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Medikamente gegen gutartige Prostatahyperplasie: ein objektiver Überblick
In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Antworten auf Fragen zum Thema „Medikamente gegen BPH“. Im Folgenden werden die sogenannten allgemein anerkannten Medikamente zur Behandlung der gutartigen Prostatahyperplasie objektiv beschrieben – jedoch nicht mit komplizierten medizinischen Fachbegriffen oder lateinischen Zusätzen, die den Text absichtlich unverständlich machen, wie es einige Ärzte tun, die sich in psychologischen Theorien verirrt haben, sondern in einer Sprache, die jeder leicht versteht. Gleichzeitig wird dabei nicht von gesichertem wissenschaftlichem Wissen abgewichen.
Behandlung der gutartigen Prostatahyperplasie mit Medikamenten
In der Regel verbreiten Vertreter privater urologischer Kliniken oder Praxen, die vollständig vom Geschäft und dessen Verwicklungen eingenommen sind und die Feinheiten der Geldbeschaffung bei Patienten kennen, über ihre Webseiten oder Werbetafeln am Straßenrand ständig die Botschaft: „Wenn Sie die ersten Symptome einer gutartigen Prostatahyperplasie bemerken, behandeln Sie diese, aber nicht selbst**, sonst führen Komplikationen zu unvorhersehbaren Folgen und einem chirurgischen Eingriff. Gehen Sie zuerst so schnell wie möglich zu uns, wir wissen, wie wir Ihnen helfen und die BPH mit Medikamenten behandeln können.“
Krankheitsstadien nach Ansicht der Ärzte
Zur Schockeinführung und offenen Einschüchterung (ärztliche Ethik wird ignoriert) oder einfach als Warnung wird die Krankheit in drei Stadien unterteilt. Klassifizieren können wir bei uns besonders gut und gern. Das Anfangsstadium – mit erträglichen schmerzhaften Symptomen, das zweite – das Zwischenstadium, das dritte – das präoperative Stadium mit ernsthaften Komplikationen, nach dem einer der häufigsten Ausgänge der gutartigen Prostatahyperplasie ein Laser-Eingriff ist. Es gilt herauszufinden, welche „Hilfe“ tatsächlich geleistet wird. Diese besteht natürlich hauptsächlich in der Verschreibung von Medikamenten gegen BPH.
Alpha-Blocker
Die erste Medikamentengruppe in diesem Thema sind die Alpha-1-Adrenoblocker. Ihren Effekt sollte man nicht anhand der Packungsbeilage prüfen, sondern durch seriöse und verlässliche medizinische Enzyklopädien. Es handelt sich um Medikamente zur Behandlung der gutartigen Prostatahyperplasie, die den Blutdruck senken, indem sie den Spasmus kleiner Arterien (sogenannte Arteriolen) vor den Kapillaren verringern. Das heißt, sie sollen vorübergehend den Blutdruck auf die Prostata reduzieren, dadurch das Wasserlassen leicht erleichtern und teilweise schmerzlindernd wirken. Mehr therapeutische Wirkung haben sie nicht. Sich etwas einzureden ist unnötig. Sich etwas einzureden, tun diejenigen, die an diesem Schema interessiert sind, um Ihr Portemonnaie zu leeren.
Anwendung und Liste der Bezeichnungen
Ratsam ist ihre Anwendung bei Patienten mit großem Prostatavolumen (hier ist der Effekt der Spasmolösung am wahrscheinlichsten), in Kombination mit sekundärer Hypertonie 2. oder 3. Grades (systolischer Blutdruck bis 180 mmHg, diastolisch bis 110 mmHg). Alles unter einer Bedingung – falls die Einnahme die schmerzhaften Symptome lindert. In anderen Fällen, einschließlich der in den Anleitungen beschriebenen, wirken sie auf wenige Personen. Hier ist eine Liste der am häufigsten verwendeten: „Alfuzosin“, „Alfuprost“, „Artesin“, „Dalfaz“, „Doxazosin“, „Hyperprost“, „Zoxon“, „Kamiren“, „Cardura“, „Cornam“, „Omnic“, „Omsulosin“, „Proflosin“, „Revokarin“, „Setegis“, „Sonisin“, „Tamsulosin“, „Terazosin“, „Tonokardin“, „Taniz-K“, „Tulosin“, „Tamzelin“, „Urorec“, „Urokard“, „Fokusin“, „Haitrin“ (oder „Hitrin“). Der Name des letzten klingt im Russischen wie ein Hinweis auf Schläue, was bestimmte Überlegungen nahelegt. Es gibt auch Unterarten wie „Omnic Okas“ (vor einigen Jahren gesehen) und „Omnic Super“, wahrscheinlich weil man merkte, dass der Name übertrieben war. Zudem gab es ehrliche Patientenbewertungen über den normalen Omnic, sodass die Etikettierung eingestellt wurde, „Cardura Neo“, „Tamsulosin retard“, „Taniz ERAS“. Es gibt auch Alpha-Adrenoblocker in Kombinationen.
Große Auswahl – ist sie nötig?
Für die Behandlung nur einer Kombination von Krankheitserscheinungen wurde diese Liste erfunden! Man muss sie ja verkaufen, daher beginnt man unverblümt zu übertreiben in den Beschreibungen, ohne jedoch Gesetze zu verletzen (diese werden von den Herstellern selbst erfunden und den Behörden zur Genehmigung diktiert). Daraus ergibt sich oft, dass die Wahl sinnlos ist. Wenn Omnic keine Wirkung zeigt, ist es unwahrscheinlich, dass Fokusin hilft. Hier muss ich auch einen wichtigen Akzent auf die Eigenschaften der am meisten beworbenen sogenannten Prostata-Tabletten setzen. Zum Beispiel heilt Omnic keine Prostatitis, enthält also keine Antibiotika, sondern erleichtert lediglich (falls es wirkt) das Wasserlassen. Angesichts zahlreicher negativer Nebenwirkungen, die vom Hersteller nur teilweise kommuniziert werden, sollte das Präparat vorsichtig angewendet werden, besonders bei jungen Menschen, selbst wenn ein Professor der Medizin es verschrieben hat. Wo hartes Brot verkauft wird, wird nie gesagt, wo frisches und duftendes Brot erhältlich ist. So auch in der heutigen Medizin. In keiner Packungsbeilage wird erwähnt, dass es Regeln für Ernährung, therapeutische Gymnastik, Atmung, Training der Prostatamuskulatur (genauer gesagt, der sie umgebenden Muskeln) gibt, deren Anwendung den Blutdruck völlig ungefährlich und deutlich zuverlässiger stabilisiert und die Durchblutung (heute häufiger Blutfluss genannt) verbessert.**
Inhibitoren
Das nächste „Zaubermittel“ sind 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren. Angeblich handelt es sich um Medikamente zur Behandlung der Prostata, die die Testosteronproduktion des endokrinen Systems – einen vermuteten Zwischenfaktor für das Wachstum der Hyperplasie – hemmen und unterdrücken. Das Mittel kann nach einigen Monaten der Anwendung wirken, muss es aber nicht (wie stark kann man den Körper schon mit Giften belasten!). Der Hersteller gibt an, dass bei Absetzen die Funktionen der inneren Drüsen wiederhergestellt werden, also ist es wenig wirksam und wirkt nur vorübergehend. Doch dies gilt nur auf dem Papier, das als Arzneimittelbeschreibung bezeichnet wird – es taugt höchstens für die Toilette. In seriöseren, verantwortungsvolleren Publikationen gibt es solche Vermutungen nicht einmal. Einfach ausgedrückt: Die Behandlung mit solchen Medikamenten ist sehr bedingt. Hier ist eine Liste der Inhibitoren: „Avodart“, „Alfinal“, „Zerlon“, „Penester“, „Proscar“, „Prosterid“, „Finast“ und Kombinationen von Finasterid mit Tamsulosin – „Sonirid Duo“. Das Bild bleibt dasselbe. Die Frage, was besser ist – Finasterid oder Proscar – ist eher Unsinn als Logik. Nirgendwo erfahren Sie, dass Sie Ihren Stoffwechsel verändern und sogar noch viel mehr erreichen können, hundertprozentig, in Kombination mit einem Komplex gesundheitsfördernder Maßnahmen (einschließlich Prostatabehandlung durch körperliche Übungen und Bewegung) und ausgewogener Ernährung***.
Gutartige Prostatahyperplasie und biologisch aktive Zusatzstoffe
Die beiden oben beschriebenen Arten medikamentöser Behandlung gelten als offiziell. Doch wenn die zugelassene Pharmakologie versagt und dies schnell sichtbar wird, eröffnen sich reichlich Möglichkeiten für Betrügereien. In Apotheken liegen tonnenweise Produkte, die unterschiedlich bezeichnet werden: biologisch aktive Zusatzstoffe, homöopathische Mittel. Kommerziell stark beworben, glauben viele fälschlicherweise, dass es echte Medikamente zur Behandlung einer kranken Prostata seien. Es gibt Ärzte, die sie auf Rezept verschreiben. Der passendste Name für sie ist jedoch – Placebo, Seifenblase. Die Anwendungsbeschreibungen enthalten vage allgemeine Formulierungen. Daraus lässt sich keine physiologische Wirkung ableiten – genauer gesagt, sie existiert nicht. Hauptsächlich finden diese Produkte Käufer durch massive Fernsehwerbung einerseits und durch geringe Aufklärung der Patienten andererseits. Beispiele sind: „Gentos“, „Prostatislen“, „Prostamol“, „Prostasal“, „Vitaprost“, „Afala“, „Pravenor“, „Ziman“, „Cefagil“, „Tribestan“. Heute tragen sie diese Namen, morgen wird das Etikett geändert und neue Produkte erscheinen. Ich würde mich nicht sehr irren, wenn ich vermute, dass bald „Afala New“, „Gentos Gold“ (Gold auf Englisch), „Prostamol We Best“ oder „Prostasal Brillant“ verkauft werden. Wieder wird die Verpackung geändert, und der Preis wird anderthalb- bis doppelt so hoch sein wie üblich.
In den letzten Jahren nimmt die Anzahl dieser Produkte exponentiell zu, ihre Nachverfolgung ist unmöglich. Andere trickreiche Hersteller behaupten, ihre neuen Entwicklungen mit alten traditionellen Heilmethoden zu kombinieren. Oft wird mit Produkten der Imkerei spekuliert, wobei Bienenleichen, teures Gelée Royale (woher soll man so viel bekommen?), Propolis oder propolishaltiger Honig in den Präparaten angeboten werden, was diese kompromittiert.
Über ehrliche und unehrliche Bewertungen von Medikamenten
Alle positiven Rezensionen im Internet über solche „Medikamente“ sind gefälscht und werden auf Initiative interessierter Parteien erstellt (Hersteller oder Großhändler). Sie veröffentlichen sie nicht nur auf ihren Hauptwebseiten, sondern erstellen auch Nebenportale, kontrollieren reine Verbraucherforen und fügen die gewünschten Meinungen ein. Die Prostata selbst wollte solche Medikamente nie anerkennen und tut es auch weiterhin nicht.
Nebenwirkungen
Jemand sagte, dass die meisten Ärzte ihr eigenes „Friedhof“ hätten – ich denke, das gilt genauso für viele Medikamente. In allen Anleitungen wird eine langfristige Anwendung (zwei, drei Monate oder länger) der oben genannten Präparate vorgeschrieben. Probleme, die nach der Anwendung auftreten, sind nicht nur erhebliche Verringerung der sexuellen Aktivität oder Impotenz. Anorganische und organische Bestandteile der Tabletten (Magnesium- und Kaliumstearate, Carbomere, Polyethylenoxid, Cellulose, Talkum, Kaolin usw.) belasten Nieren und Leber, sodass Komplikationen möglich sind. Je nachdem, wo der Körper schwächer ist, treten diese Überlastungen in Form neuer Erkrankungen auf. Das sind die „modernen, neuen und neuesten“ Methoden der medikamentösen Behandlung der BPH, die von heutigen Medizinunternehmern angeboten werden.
Ist es richtig, nichts zu unternehmen?
Aus all diesen Gründen raten erfahrene und seriöse Ärzte (es gibt sie noch) in den Anfangsstadien der Krankheit nach entsprechender Diagnostik, sofern keine Entzündung vorliegt, dem Patienten, nichts zu unternehmen. Sie wissen: Innerhalb des von der Pharmakologie vorgegebenen Wissens gibt es keine wirksamen Medikamente. Physiotherapie anzuwenden ist völlig sinnlos, da die Verfahren nicht in Kombination mit medizinischer Bewegungstherapie angeboten werden. In unserer kommerziellen Zeit wird Bewegung kaum propagiert, da damit kein Umsatz erzielt wird. Niedrigfrequente Lasertherapie ist allein wirkungslos, orthomolekulare Therapie eignet sich nicht als Behandlungsmethode für Prostatahyperplasie ohne Operation, sondern nur als Prävention. Unter dem Deckmantel dieses Themas werden ahnungslose Männer nicht nur mit ständig neuen Präparaten, sondern auch mit nutzlosen Geräten übervorteilt, die den Handel verstopfen. Dazu gehört der Apparat „Mavit“ und seine zahlreichen Klone. Kein Bezug zur Gesundheit (reiner Unsinn) besteht beim Extender (primitive Pumpe) und deren Ableitungen. Bald werden all diese Produkte neue Namen erhalten, da die alten sich vollständig diskreditiert haben. Völliger Unsinn ist auch die Magnet- und Quantentherapie.
Volksheilmittel für die Prostata
Gefährliche Irrtümer und vorübergehende Erleichterungen
„…man muss mich nicht täuschen, ich lasse mich gern täuschen.“ Nun zu den gefäßerweiternden, wärmenden Salben und Cremes gegen Prostatitis und BPH. Diese wurden bereits als „Volksrezept“ bezeichnet, und das Interesse daran entstand nach dem Prinzip: Irgendwo hat es jemandem geholfen, die Kosten sind gering, und das Wichtigste – man muss nichts weiter tun, nur auftragen. Selbst einige offizielle Ärzte kommentieren die Anwendung solcher Salben im Internet als Behandlungsmittel bei gutartiger Prostatahyperplasie und Prostatitis. Doch so darf man es nicht handhaben!
Nach diesem Prinzip schreiben in populären Zeitungen Großmütter über ihre Großväter. Sie erfinden ein Umschlagmittel, lindern für ein paar Wochen den Schmerz, behaupten aber, die Prostata sei geheilt. Und was ist morgen? Natürlich weiß das niemand, und der nächste Leserbrief über wiederkehrende Symptome bleibt aus.
Wärmende Salben und Cremes erweitern die Blutgefäße und fördern die Sauerstoffversorgung in der behandelten Region. Zunächst führt die vorübergehend gesteigerte Durchblutung zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und sogar der Potenz. Aber Achtung! Tragen Sie die Salbe auf den Damm auf, erwärmen die Gewebe um die Prostata, Arterien, Arteriolen, Kapillaren und die Prostata selbst. Nach der Wirkung des Mittels ziehen sich dieselben Blutgefäße, die der Salbe ausgesetzt waren und deren Wärmeabgabe aktiviert wurde, wieder zusammen. Mit der Zeit verengen sie sich stärker, als sie sich durch die anfängliche thermische Einwirkung und die Veränderung des Wasserhaushalts in diesem Bereich erweitert hatten. Dehydration ist einer der heimlichsten und tückischsten Feinde des Herz-Kreislauf-Systems und der Prostata im reifen Alter und führt zu einer deutlichen Verschlechterung der Durchblutung. Die Behandlung löst das Problem nicht, im Gegenteil, sie verschlimmert es, ohne dass der Patient dies bemerkt. Alles wird der Unheilbarkeit der Krankheit oder ihrem Fortschreiten zugeschrieben, nicht den Komplikationen nach der Anwendung einer wärmenden Salbe.
Außerdem: Trägt man zu viel auf, was leicht geschehen kann, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für leichte Verbrennungen, die die ohnehin nicht optimale Elastizität des Beckenbereichs noch stärker beeinträchtigen. In den unmittelbar angrenzenden Geweben findet ein umgekehrter Prozess statt: Gefäße verengen sich aufgrund kleiner Blutdruckschwankungen, die durch die Erweiterung entstehen (die Natur lässt sich nicht täuschen). Es ist daher leicht, die eigenen Probleme zu verschlimmern, wenn man die Salbe zu therapeutischen Zwecken auf den unteren Rücken aufträgt (die Prostata liegt in der Nähe). Schließlich weisen selbst die Anleitungen solcher Präparate darauf hin, dass die Anwendungsdauer begrenzt sein sollte (eine solche Warnung gibt es sonst nie). Also ein Rat für Risikofreudige: Wer versucht, solche Salben oder Cremes als Volksheilmittel zu verwenden, sollte nicht zögern, herauszufinden, aus welcher Tradition dieses Rezept stammt.
BPH bei Männern: Wo ist der richtige Weg zur Behandlung?
„…drehen, wenden, betrügen will ich“ (Standardphrase von Straßenbetrügern). In einer Fernsehnachrichtensendung fiel mir ein Bericht einer jungen Journalistin auf. Sie interviewte einen noch nicht alten Mann. Ihm wurde eine gewöhnliche, aber gut getarnte Wärmflasche (leuchtend und schön verpackt) als geniale Erfindung im Kampf gegen BPH und chronische Prostatitis verkauft, zum Preis eines gebrauchten Autos. Die Reporterin entlarvte die Betrüger, erläuterte die rechtliche Schutzlosigkeit der einfachen Bevölkerung und gab den einzig richtigen Rat, ihrer Meinung nach: „Wenden Sie sich an Ärzte der offiziellen Medizin. Sie werden Sie mit Medikamenten behandeln.“
Liebe Leute, dieser Mann hat sich, da bin ich sicher, bei nicht nur einem Arzt beraten, bevor er die Wärmflasche fand! Zehntausende Menschen suchen täglich in privaten und öffentlichen Kliniken Hilfe in der Hoffnung auf Unterstützung. Aber niemand bietet sie wirklich an; sie wissen einfach nicht wie, führen die Patienten „an der Nase herum“ und gleichen damit Straßenbetrügern. Einmal hörte ich die ehrlichen Worte des Gesundheitsministers meines Landes (bereits im Ruhestand): „Medikamente sind die schlechteste Lösung für Ihre Gesundheitsprobleme; im besten Fall erhalten sie Ihre Gesundheit ein oder zwei Jahre. Ein vernünftiger Lebensstil bringt ein Vielfaches.“ Man müsste diesen Satz während der Prime-Time auf allen wichtigen Kanälen ausstrahlen und regelmäßig wiederholen. Dann wäre die Nation wirklich gesünder.
Die Welt wird vom Kapital regiert
Vor mehr als zwanzig Jahren erwarb die weltweite Oligarchie der Pharmakologie und Pharmaindustrie nahezu kostenlos, aufgrund der Unfähigkeit der damaligen Regierungen, einen äußerst vielversprechenden Markt in den Staaten des ehemaligen sozialistischen Lagers und in Entwicklungsländern. In kurzer Zeit verwandelten sie ihn in eine Art Testgelände. Dort werden vor allem kommerzielle Ideen umgesetzt. Mit der Gesundheit der Menschen haben diese Projekte nichts zu tun. Die medizinischen Magnaten tarnen sich hinter dem Motto: „Möge es ineffektiv sein, möge es Fehler geben, aber nur durch Suche entsteht die Wahrheit.“
Die Pharmaindustrie gehört zu den profitabelsten Wirtschaftszweigen. Ihre Eigentümer erzielen Milliardengewinne, füllen Lagerhallen mit Geld (nicht nur ihre Taschen) und diktieren den Regierungen ihre Interessen, während sie klare Regeln für die Liquidität ihrer Produkte festlegen. In diesem Zusammenhang kommt den Ärzten eine Schlüsselrolle zu. Sie arbeiten, wenn man so will, unter strenger Kontrolle. Dienstanweisungen verpflichten dazu, ausschließlich chemische Mittel zu verwenden. Jeder Schritt zur Seite gilt als Verstoß. Die offizielle Medizin, genauer die Pharmakologie, steckt längst in einer Sackgasse, nicht nur in der Urologie, und erinnert an die mittelalterliche Inquisition. Alles, was nicht ihrem Weg entspricht, gilt als Ketzerei.
Die meiste Zeit in der Fernsehwerbung wird den „Medikamenten“ gewidmet. In der Ukraine wurde einmal versucht, diese Werbung zu verbieten, jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Apotheken sind die privilegiertesten Verkaufsstellen. Dort ist eine Rückgabe von Medikamenten ausgeschlossen, falls das gekaufte Mittel nicht wirkt. Es existiert kein Mechanismus zur Qualitätskontrolle der verkauften Pillen. In der Ukraine zum Beispiel wurde der Kauf von Medikamenten auf Rezept fast vollständig abgeschafft. Der Apotheker fungiert häufig sowohl als Verkäufer als auch als Berater. Für die Patienten bleibt aufgrund von Verzweiflung und fehlendem Wissen nur ein Weg – und dieser endet oft in einer Sackgasse.
Wissen ist Macht!
Es ist allgemein bekannt: Um den Lebensunterhalt zu verdienen, muss man arbeiten. Aber nur wenige nehmen wahr, dass man auch für die Gesundheit arbeiten muss (wenn auch weniger intensiv). Sowohl zur Prophylaxe der Prostata als auch zu deren Wiederherstellung gibt es therapeutische Bewegungstherapie. Sie beinhaltet viele Regeln, und ihre heilende Wirkung tritt nur nach dem Erwerb bestimmter Kenntnisse ein. Eine morgendliche Spaziergangsrunde, Gymnastik oder Schwimmen allein bedeutet nicht, den richtigen Weg einzuschlagen.
Die Menschheit hat zahlreiche Entdeckungen und Erkenntnisse über die Physiologie des Körpers gemacht, die im Gesundungsprozess angewendet werden müssen. Es fällt oft schwer anzufangen. Man hat kaum Lust, den Lebensstil zu ändern. Doch wenn Sie diesen Schritt sorgfältig umsetzen, werden die Ergebnisse nicht lange auf sich warten lassen, und Ihr ausgezeichnetes Wohlbefinden wird Ihnen Optimismus und Kraft verleihen. Gleichzeitig verlieren alle sogenannten „Hypnotiseure und Heiler der Gesellschaft“ völlig ihre Einflussmöglichkeiten auf Ihr Bewusstsein. Scheuen Sie sich nicht, sich selbst Fragen zu Ihrer Gesundheit zu stellen. Suchen Sie fundierte und wissenschaftlich belegte Antworten. Studieren Sie Ihren Körper, schaden Sie ihm nicht und schützen Sie ihn. In den meisten Situationen kann niemand besser auf Ihr Bewusstsein achten als Sie selbst.
** – Unter dem Begriff „Selbstmedikation“ versteht man stets die eigenständige Anwendung pharmakologischer Medikamente ohne ärztliche Verordnung. Sie hat nichts mit therapeutischer Bewegungstherapie zu tun, da die moderne Medizin diese zur Gesundung nicht einsetzt. In den letzten Jahren gibt es keine ernsthaften Ansätze, keine praktischen Forschungen und keine diplomierten Ärzte dieses Profils.
Mit Respekt, Autor der Website Plotyan Gennadiy, Ukraine.

*** – Die nicht-medikamentöse Methode „Ohne gutartige Prostatahyperplasie“ in Übersetzungen in andere Sprachen: Français, English, Italiano, Español, العربية, Português, Język Polski, Türkçe, Українська, Русский.
Dieses Thema wird ebenfalls dargestellt auf: Українській, العربية, Italiano, Français, English, Język Polski, Türkçe, Español, Português, Русском.
