Physiologie der Atmung bei benigner Prostatahyperplasie und chronischer Prostatitis

Rat vom Autor

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Atmung und ihre Rolle bei der Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) und der chronischen Prostatitis

Bewegung und Ruhe, Festigkeit und Weichheit, Licht und Dunkelheit, Entspannung und Spannung — all dies zeigt sich letztlich im Ein- und Ausatmen. Auf diese Weise gibt das Universum dem menschlichen Bewusstsein einen wichtigen Hinweis: Das Geheimnis eines erfüllten Lebens liegt in der ausgewogenen Interaktion von Gegensätzen. Ohne ein tiefes Verständnis und korrektes Atmen lassen sich keine nachhaltigen gesundheitlichen Fortschritte erzielen, besonders nicht bei der Wiederherstellung der Prostatagesundheit.

Der über die Lungen aufgenommene Sauerstoff gelangt ins Blut und wird von den Erythrozyten zu allen Körperteilen transportiert. In den Zellen angekommen, spielt er eine zentrale Rolle bei den Oxidationsprozessen. Ohne diese Prozesse ist Leben schlichtweg nicht möglich. Die Atmung wird ausführlich in der Methode „Ohne benigne Prostatahyperplasie“ beschrieben. In diesem Artikel möchte ich die besonderen Merkmale der Atmung erklären, auf individuelle Unterschiede eingehen und einige einfache, aber grundlegende Regeln vorstellen. Wenn Sie diese Prinzipien verinnerlichen, können Sie typische Fehler vermeiden, die beim Aufbau der Prostatagesundheit sonst leicht auftreten können.

Nur Nutzen und nichts als Nutzen

Zunächst das Wichtigste: Der Atemprozess sollte niemals, selbst wenn Sie ihn bewusst verändern, zu ernsthaften Beschwerden, Verschlechterung des Wohlbefindens oder Müdigkeit führen — insbesondere nicht beim Laufen, Gehen, Schwimmen oder bei Prostataübungen. Gerade am Anfang solcher Veränderungen ist Selbstkontrolle besonders entscheidend.

Analysieren Sie Ihren Zustand umfassend: Achten Sie auf Schlafqualität und -dauer, Belastbarkeit und Ihren allgemeinen Energiepegel. Dokumentieren Sie Ihren Puls in unterschiedlichen Situationen, den Blutdruck und die Körpertemperatur. Beachten Sie auch kleine Veränderungen beim Appetit oder bei der Flüssigkeitsaufnahme.

Betrachten wir nun die Zusammensetzung der Luft, die wir einatmen: Sie besteht aus einem Gasgemisch, das durchschnittlich 20,9 % Sauerstoff enthält. Unabhängig davon, wie verschiedene Theorien diese Zusammensetzung interpretieren, entspricht dieses Verhältnis den natürlichen Bedingungen unseres Lebens und unterstützt optimal die gesundheitsfördernden Prozesse.

Eines meiner riskanteren Selbstexperimente

Zu einer Zeit, als ich noch auf der Suche nach optimalen Methoden war, führte ich ein einfaches Experiment an mir selbst durch. In einem kleinen, geschlossenen Raum zündete ich eine Kerze an, um den Sauerstoffverbrauch zu erhöhen, und begann langsam und tief zu atmen. Unter der Achsel positionierte ich ein Thermometer. Nach wenigen Minuten stieg meine Körpertemperatur um etwa vier Zehntel Grad. Ein Überschuss an Kohlendioxid löste Unbehagen und ein Gefühl von Angst aus. Mein Gehirn signalisierte mir, das Experiment sofort zu beenden — und es niemals zu wiederholen.

Seit diesem Erlebnis habe ich eine zentrale Regel eines gesunden Lebensstils verinnerlicht: Die Luft sollte so frisch wie möglich sein und einen optimalen Sauerstoffgehalt haben. Dies ist besonders wichtig bei körperlicher Aktivität, wenn der Sauerstoffverbrauch deutlich steigt. Selbst in großzügigen Innenräumen sinkt der Sauerstoffgehalt bei Übungen allmählich, da Kohlendioxid abgegeben wird.

Ein lediglich gekipptes Fenster sorgt nicht für einen vollständigen Luftaustausch, und Zugluft kann sogar schädlich sein. Es ist zwar möglich, bei weit geöffnetem Fenster oder geöffneter Balkontür zu trainieren, doch die beste Wirkung erzielen Sie im Freien, in frischer Luft. Deshalb empfehle ich dringend, wann immer möglich, in Parks, Wäldern oder an Flussufern beziehungsweise am Meer zu trainieren, fern von verschmutzten Orten. Dies gilt insbesondere für Übungen, die die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie oder chronischer Prostatitis unterstützen.

Über einige Irrtümer

Die Geheimnisse gesunder Atmung zu verstehen, ist keineswegs einfach. Ein ernsthaftes Hindernis sind die zahlreichen widersprüchlichen Empfehlungen, die immer wieder vom richtigen Weg abbringen können. Die moderne Wissenschaft hat den Atmungsprozess jedoch gründlich untersucht, sodass kaum noch offene Fragen bestehen. Wer also „neue Methoden“ oder „revolutionäre Atemgeräte“ anbietet, sollte mit Vorsicht betrachtet werden.

Die Naturgesetze der Atmung sind von sich aus vollkommen — der Mensch muss ihnen lediglich folgen. Atmen Sie nicht durch Rohre, Wasserflaschen, Trainingsgeräte oder andere künstliche Vorrichtungen. Solche Methoden sind bestenfalls nutzlos. Wenn Sie unsicher sind, beobachten Sie sich selbst während der Übung von außen — das hilft, ihre Wirksamkeit objektiv einzuschätzen. Zwischen Ihren Lungen und der frischen Luft darf es keine Vermittler geben.

Atmung lässt sich hervorragend mit Entspannung verbinden, doch die stärkste gesundheitsfördernde Wirkung entsteht, wenn sie mit einer verstärkten Blutzirkulation kombiniert wird. Daher gibt es kein besseres Mittel als angemessene körperliche Aktivität. Während Belastungen wie Gehen, Laufen oder Schwimmen sollte man die Atmung nicht einschränken. Jede Übung, die ohne Überlastung durchgeführt wird, bringt Nutzen.

Es existieren verschiedene Ansätze — Qigong, Yoga oder spezielle Atemübungen. Selbst wenn die zugrunde liegenden Prinzipien nicht vollständig verständlich sind, ist die allgemeine Ausrichtung richtig: Alles, was die Prostata stimuliert, ist vorteilhaft. Dabei ist es wichtig, sich nicht ausschließlich auf Medikamente zu verlassen, wenn man deren Wirksamkeit innerlich anzweifelt.

Häufig hört man, dass Zwerchfellatmung bei Bluthochdruck kontraindiziert sei. Die Praxis zeigt jedoch ein anderes Bild. Messungen mit einem Blutdruckmessgerät bestätigen: Die tiefen, rhythmischen Atembewegungen führen zu wellenartigen Kontraktionen der inneren Organe und Blutgefäße, was sich logisch auf den Blutdruck auswirkt.

Ein tiefes Einatmen mit anschließender Pause kann den Blutdruck senken, während Ausatmen mit Pause zu einem leichten Anstieg führt. Je länger die Ausatempause, desto höher der Wert. Daher sollte man bei Bluthochdruck nach dem Ausatmen die Luft nicht zu lange anhalten: Einige Sekunden genügen vollkommen. Übermäßiger Eifer kann zu Krämpfen führen, was schädlich wäre. Dieses Beispiel habe ich bewusst gewählt, da Bluthochdruck oft mit benigner Prostatahyperplasie einhergeht.

Mit Respekt, der Autor der Ressource zur Symptomatik, Diagnostik und Behandlung der BPH, Plotyan Gennadiy.

Wenn Sie es bevorzugen, können Sie sich mit diesem Thema auch hier vertraut machen: Język Polski, Italiano, Español, English, العربية, Türkçe, Français, Português., Українській, Русском.